In Indien ein alltäglicher Gegenstand, hier in Europa eine Seltenheit: Ein Schaukelbett. Das Prinzip ist simpel: Eine Plattform, groß genug für eine Matratze, wird schwingend an Seilen oder Ketten aufgehängt.
In Indien ein alltäglicher Gegenstand, hier in Europa eine Seltenheit: Ein Schaukelbett. Das Prinzip ist simpel: Eine
Plattform, groß genug für eine Matratze, wird schwingend an Seilen oder Ketten aufgehängt.
In den heißen Ländern Asiens steht eine solche "Jhumla" im Freien, fest installiert im Garten oder auf dem flachen Hausdach. Nach der Hitze des Tages lassen sich hier die schwülen Nächte am besten verbringen. Man sitzt zu zweit, zu dritt oder viert im Schneidersitz, leise pendelnd, lauscht dem endlosen Sirren der Zikaden und lässt den Tag ausklingen. Aber es ist auch Platz für zwei, die nebeneiander liegend sich in den Schlaf schaukeln lassen...
Warum soll das nicht auch hierzulande möglich sein? Wohl braucht ein solches Schaukelbett etwas mehr Platz als ein normales, ansonsten ist es eine einfache Konstruktion, die sogar zerlegbar ist und somit auch ohne Weiteres mit umziehen kann. Die Gesamthöhe passt mit 2,40 m in jedes Zimmer. Das hier gezeigte Beispiel bietet eine Liegefläche von 2,00 x 1,20 m, der Platzbedarf insgesamt beträgt 2,25 x 1,80 m (beidseits 30 cm Platz zum Schwingen). Das Geländer ist nicht unbedingt erforderlich, bei kleinen Kindern aber zu empfehlen. Außerdem bietet es eine gute Lehne - beim Vorlesen etwa.