"Bearbeitungszentren" oder ähnliche Fertigungsautomaten, die menschliche Arbeitskraft überflüssig machen, gibt es bei uns nicht (Das sind nämlich die wahren Schwarzarbeiter von heute - sie produzieren, ohne dass dies dem Allgemeinwohl durch Lohnsteuern oder Sozialabgaben zugute kommt). Natürlich kann sich niemand den technischen Entwicklungen vollkommen verschließen, sonst müssten wir ausschließlich mit Handhobel und Gestellsäge arbeiten. So verfügen wir schon über die konventionellen Tischmaschinen, doch verstehen wir uns immer noch als Handwerker und nicht als Automaten-Bediener.

Bauen wir beispielsweise einen Tisch, so versuchen wir, möglichst "rohe" Ausgangsmaterialien dafür zu verwenden: Keine fertige Leimholzplatte, die in irgendeiner osteuropäischen Fertigungshalle ein Automat zusammengefügt hat, sondern rohe Bohlen vom Sägewerk, aus denen die Schreiner die Tafeln selbst herstellen. So bleibt die Wertschöpfung bei uns, nicht bei den Automatenbesitzern. Aus dem Auftrag machen wir nicht nur Umsatz, sondern vor allem Arbeit. Und für uns ist die Umformung vom Baum zum Möbel tagtäglich noch erfahrbar.



Weitere Besonderheiten:

Unpünktliche Handwerker
Erfolg durch Gleichberechtigung
Frauen in der Werkstatt
Designer, Träumer und Scharlatane
Preiswerte Arbeit