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Besonderheiten

Schreinereien gibt es wie Sand am Meer, alleine in Bonn sind es weit über hundert Meisterbetriebe. Alle werben mit der meisterlichen Qualität ihrer Arbeit, ihrer Fähigkeit zu individuellen Lösungen, ihrer Kundennähe sowie den diversen Schlagwörtern, die uns die Marketing-Experten beigebracht haben. Worin unterscheidet sich dann die Schreinerei Hampel von dieser Masse?

In der Schreinerei Hampel haben Männer und Frauen gleiche Chancen auf einen Arbeits- und Ausbildungsplatz. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern offensichtlich: Seit Gründung des Betriebes (1992) haben bisher acht Frauen und sieben Männer in dieser Werkstatt ihre Ausbildung als SchreinerIn machen können. Auch unter den beschäftigten Gesellen lag die Frauenquote immer über 50%, und ich muss sagen, ich fahre bestens damit:

Jahresbeste in der Innung zu sein und gleichzeitig den 1. Preis für den paralell ausgeschriebenen Gestaltungswettbewerb "Die gute Form" für ihr Gesellenstück zu ergattern - das schafften bereits zwei der ausgebildeten Frauen (1994 und 1999).
Den Sonderpreis "Die gute Form" erhielt 2008 eine Auszubildende für ihr Gesellenstück.
Zwei weitere Belobigungen für die gute Form gab es für eine Frau, die 2003 ihre Gesellenprüfung ablegte, und einen Mann im Jahr 2004.
So wurde die Schreinerei Hampel für den Preis "Top-Ausbildungsbetrieb 2008" nominiert. Gewonnen haben wir schließlich keinen der drei ausgeschriebenen Preise - aber aus 1.600 Betrieben zu den Top 15 zu gehören empfinden wir bereits als große Auszeichnung.

(Siehe auch "Berichte über die Werkstatt" über die Preisträger sowie "Stellen im Betrieb" : ob gerade was frei ist)

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überarbeitet: 9/08
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